Videoanalyse

 

Schon gewusst? Das menschliche Auge sieht 15 Bilder pro Sekunde. 
Das mag im ersten Moment viel erscheinen, wenn wir allerdings ein Pferd in der Bewegung beurteilen wollen, erkennen wir schnell – das ist gar nicht so einfach!

 
In einem Video sind es immerhin 24 Bilder pro Sekunde und dazu kommt, dass man sich eine Sequenz wiederholt ansehen kann, um Zweifel auszuräumen. Lässt man dann alles in Zeitlupe laufen, wird es noch viel deutlicher! Auch Standbilder helfen, uns und die Haltung unserer Pferde besser zu beurteilen. 


Gerade wenn es um die innere Wahrnehmung geht, reden wir uns gerne völlig falsche Bilder ein. Uns selbst und unsere Pferde zu filmen, hat also viele Vorteile, die ich auch in meinen Stunden zu eurem Vorteil nutzen möchte.


Um ein Video beurteilen zu können, ist es nicht hilfreich, wenn der Kameramann herumwackelt oder der Wind ständig das Bild erschüttert. Ein Stativ verschafft Abhilfe, jedoch läuft das Pferd so immer wieder aus dem Fokus. Nicht so mit meinem Kameramann! „Pivo“ begleitet mich gerne bei meinen Einheiten. Die intelligente Software verfolgt und fokussiert selbstständig und sorgt so für perfekte Aufnahmen, die ich mir nach den Einheiten ansehe. Mithilfe der Bilder mache ich mir ein noch genaueres Bild, kann mich noch einmal versichern, nichts zu übersehen und noch besser auf Trainingspläne eingehen und natürlich auch die Fortschritte festhalten. Gegebenenfalls nehme ich gewisse Ausschnitte oder Standbilder auch zur nächsten Einheit mit, um dem Schüler oder Besitzer noch einmal zu verdeutlichen, wo noch Handlungsbedarf besteht und selbstverständlich auch, wo bereits große Fortschritte erzielt wurden. Vorher- und Nachheraufnahmen, verdeutlichen jeden Trainingsfortschritt, den unser Auge leider oft übersieht. 


Ich bitte zu beachten, dass diese Videoaufnahmen und deren Begutachtung zwar im Preis enthalten sind, jedoch nicht immer ausnahmslos zum Einsatz kommen! Gerade wenn ich mehrere Ställe anfahre, hält der Akku nicht lange genug oder die Speicherkapazitäten auf dem mobilen Gerät werden knapp. Auch äußere Einflüsse können den Einsatz des „Pivo“ verhindern, z. B. schlechtes Wetter, unpassender Untergrund oder mehrere Pferde auf dem Reitplatz.