Warum Yoga dich zu einem besseren Reiter macht 

Unsere Emotionen, unsere Einstellung, unsere Gedanken, unsere Anatomie, unsere Biografie, unsere Gewohnheiten – all das begleitet uns durch jeden Moment unseres Lebens und ebenso bleibt zu dem unseren Pferden nicht verborgen. 

Jeder Pferdebesitzer weiß: Pferde lesen uns von der ersten Sekunde an und sie wissen einfach alles! Jede schlechte Emotion, jede Anspannung in unserem Körper, Gedanken, die uns beschäftigen, nichts entgeht den aufmerksamen Partnern. Schnell kann einem das auch auf die Füße fallen, denn nicht jedes Pferd hat Lust, sein Bestes zu geben, während sein Zweibeiner noch gestresst vom Tag ist oder den Kopf nicht bei seinem Tier hat. Pferde spiegeln uns wider und sie sind dabei gnadenlos ehrlich. Die Art, wie wir uns bewegen, ruhen, wie wir atmen, wie wir denken, beeinflusst unser Pferd erheblich. Und was wir fühlen, weiß es sogar vor uns! 

Yoga lehrt uns zu fokussieren, zu konzentrieren, zu entspannen und loszulassen. Mentales Training, das man auch fernab der Yogamatte jederzeit nutzen und abrufen kann, gerade dann, wenn unser Körper es bereits kennengelernt und verinnerlicht hat. So verbinden wir uns nicht nur leichter mit uns selbst, sondern auch mit unserem Pferd. 

Auf körperlicher Ebene dehnen und kräftigen wir dabei unsere Rumpf-, Core- und Beinmuskulatur und schmieren die Gelenke, sodass wir aufrecht sitzen und unseren Körper kontrolliert einsetzen können. Wir lernen unseren Körper und auch unsere Schiefe kennen. Durch die gymnastische Bodenarbeit richtigen wir also unsere Pferde gerade, aber was ist mit uns selbst? Auch an uns müssen wir arbeiten! Gerne zeige ich den Yoga-Anfängern dafür sinnvolle Übungen, die später auch problemlos alleine geübt werden können, denn wie so oft im Leben:

Die Regelmäßigkeit bringt dich ans Ziel! 

Selbstverständlich dürfen auch Nicht-Reiter an einer Yogastunde teilnehmen! 

 

Für eine Yoga-Einheit benötigst du: 

  • eine rutschfeste Yogamatte 
  • einen geeignetern Ort mit ebenem Boden (zur warmen Jahreszeit gerne auch draußen, im Winter sollte ein temperierter Raum zur Verfügung stehen), 
  • bequeme Kleidung (keine Jeans!)

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